ARMAND RONDEZ

Armand Rondez
Armand Rondez wird 1928 in Zürich als Sohn einer Familie aus der Ajoie geboren. Prägend für seinen künstlerischen Weg ist seine Begegnung mit dem Zürcher Maler und Dozenten Walter Jonas, bei dem er ab 1949 Kurse besucht und mit dem er bis zu dessen Tod freundschaftlich verbunden blieb. Mit seinem Freund und Maler Maurits E.Houck, ebenfalls Schüler von Jonas, verbringt er häufige und lange Aufenthalte in dessen Haus "Casa della Croce" (heute Fondazione Maurits Ernst Houck) in Riva San Vitale im Südtessin. Die künstlerische Recherche tendiert zu einer Annäherung an die mediterrane Kultur.

    Studienreisen und längere Aufenthalte in Sizilien, in Frankreich (Bretagne) und in Spanien folgen. In Madrid besucht Armand Rondez von 1953-55 die Academia de Bellas Artes de San Fernando; er wird Schüler von Daniel Vasquez-Diaz. 1953 hat er seine erste Ausstellung in der Galleria Estilo in Madrid. Zurückgekehrt in die Schweiz eine wichtige Ausstellung in der Galerie Gurlitt in München. Er erhält verschiedene Stipendien des Kantons Zürich. 1965, angeregt durch den Zürcher Radierer und langjährigen Freund Karl Guldenschuh (1928-91), beginnt er sich für das Kupferdruckhandwerk zu interessieren, welches er sehr intensiv betreibt. Im folgenden Jahr übersetzt und illustriert er Garcìa Lorcas Gedicht "llanto por Ignacio Sànchez Mejìas", das als Künstlermappe herausgegeben wird. Er lebt und arbeitet in Zürich und in Südfrankreich. Ausstellungstätigkeit in der Schweiz und im Ausland. Ab 1983 ist er sehr häufig in Mendrisio zu Besuch in der Absicht, sich dort für längere Zeit nieder zu lassen. Er stirbt 1986 in Zürich.


    EXHIBITION